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Wie sollten wir uns Modul-HO-Rail technisch vorstellen?

Um jedoch so kurz wie möglich zu sein, wie Febelrail in seinen Empfehlungen und seinen Joker-Modulen beschreibt, hat Het Locje diese Empfehlungen als Ausgangspunkt genommen. Die Febelrail-Standards basieren wiederum auf dem, was Fremo beschreibt. Also haben wir uns auch einmal die Fremo-Geschichte angeschaut und so kommen wir zum „Modul-HO-Rail Standard“. Da Febelrail nur standardisiert und empfiehlt, dass wir tatsächlich analog fahren, folgen wir nur dem mechanischen Zeug.

Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Punkte: Jeder Club beteiligt sich mit einem modularen Job im Maßstab HO, der ganz nach seinen eigenen Standards gebaut werden kann. Diese Spur ist im Grunde ordentlich mit Beleuchtung, Hintergrund, Landschaft und einem Schild zwischen Modul und den Angeboten (z.B. vorhang) fertig. Bei Modul-HO-Rail liegt der Schwerpunkt auf dem Fahren und so dürfen auch Jobs, die nicht perfekt fertig sind, teilnehmen, wenn sie von der Organisation genehmigt werden. Jeder Club/Jedes Team bietet außerdem 2 Übergangsmodule, die in der Regel 600 mm lang sind und auf der einen Seite auf der Club/Team-Strecke perfekt passen und auf der anderen Seite zu 100% eines der 4 Profile erfüllen, wie gezeigt. Es wird erwartet, dass ein Club/Team seine Module zu 100% zu etwa 2 Stunden arbeiten kann, so dass wir den Rest der Zeit nutzen können, um die Jobs sauber zusammen zu hängen und zu testen.

Alle Aufträge müssen die folgenden Regeln erfüllen:

Mechanische

  • Ein Arbeitsplatz muss völlig unabhängig und stabil sein können
  • Höhe der Schiene an den Übergangsmodulen 1300mm, d.h. die vom Boden bis zur Oberseite der Schiene gemessene Höhe und nicht die Oberseite des Moduls
  • Bei der Steuerung von -15 bis +15mm sollte es möglich sein,
  • Breite des eingleisigen Moduls = 500mm
  • Breite eines zweigleisigen Moduls = 546mm
  • Abstand zwischen den 2 Gleisen bei zweigleisigem Übergang = 46mm
  • Traces = Profilcode 100 und Code 83 sind zulässig
  • Auch älteres Walzmaterial mit den etwas höheren Flanschen sollte
  • Mindestens die letzten 100mm Gleise müssen im Widerspruch zum Übergang stehen, um Knicke zu vermeiden
  • Vorbehaltlich des Eingeständnisses der Organisation können breitere (oder schmalere) Module verwendet werden, und das Profil muss der Standardform an der Vorderseite der Strecke folgen.

Elektrische

  • Alle Weichen und Kreuzungen müssen „digital freundlich“ sein. Mit anderen Worten, Beim Rollen über einen Schalter oder eine Kreuzung treten keine Kurzschlüsse auf
  • Bei einer analogen Umlaufbahn ist dies kein Problem, aber ein digitales System schaltet sich ab, um sich zu sichern, wenn Kurzschlüsse auftreten
  • Die Verkabelung zur Zuführung der Gleise ist zu 100% elektrisch getrennt von der Verkabelung, die zur Übertragung von Lenkrad- oder Alarmsignalen verwendet wird.
  • Dies ermöglicht es jedem Club/Team, seine eigenen Module zu betreiben, während die Fahrer ihre Züge auf der Strecke fahren.

Laufwerk

  • Fahrer fahren 100% manuell
  • So wird nichts automatisch durch PC oder irgendetwas getan werden
  • Nur digitales Fahren erfolgt mit DCC (empfohlen) oder Motorola-Protokoll (zugelassen)
    • Andere Protokolle wie FMZ, Selectrix oder mfx werden nicht unterstützt
  • Fahren von Zügen mit Tablet, Smartphone, iPhone,…
  • Ausrüstung der teilnehmenden Vereine
  • Software kostenlos zum Download
  • Zentrale, WiFi und Telefonanlage werden von den Veranstaltern zur Verfügung gestellt

Steuren & Rückmelden

  • Dies liegt vollständig in den Händen der Vereine/Teams
  • Dazu gehören: in Betriebsschaltern und allen Signalen
  • Einzige Bedingung ist, dass alles reibungslos und schnell durchgeführt werden muss, um einen reibungslosen Fahrspaß zu gewährleisten.
  • Modul-HO-Rail schreibt nichts vor, außer der 100% elektrischen Trennung der bereits erwähnten Systeme
  • Diese Regel ist wirklich nur wichtig, wenn die Spur DCC oder MM verwendet, um z.B. Schalter zu senden
  • Für alle anderen Systeme wie Loconet oder S88 werden einzelne Netzwerke verwendet.

Infrastruktur

  • Elektrische Leistung 230V AC
  • Wi-Fi wird von der Organisation bereitgestellt
    • Clubs oder Teams sollten kein eigenes WLAN-Netzwerk betreiben, um Störungen zu vermeiden
  • JMRI wird als Software verwendet, um die drahtlose Steuerung von Locs zu ermöglichen, einschließlich JMRI Engine Driver (Android), WiThrottle (iOS) und DigiTrains (Android)

Verschiedenen

  • Die vollständigen technischen Standards sind in niederländischer, französischer und englischer Sprache
  • Im Falle von Mehrdeutigkeiten zwischen den verschiedenen Sprachen hat die niederländische Version immer Vorrang
  • Im Streit um die Auslegung hat De Locje immer das letzte Wort
  • Über De Locje können alle Details der Profile abgerufen und bei Bedarf die Profile erstellt werden durch Het Locje
  • Produktions- und Versandkosten werden vom Verein/Team getragen, das sie benötigen

Fremo Profile

  • Modul-HO-Rail empfohlenes eingleisiges Profil (E96 hoch)
    • 20003-FREMO-E96-h
  • Modul-HO-Rail empfohlenes zweigleisiges Profil (2E99 hoch)
    • 20015-FREMO-2E99-h
  • Febelrail Standard für eingleisig (B96 hoch)
    • 20002-FREMO-B96-h
  • Febelrail Standard für zweigleisig (2B00)
    • 20011-FREMO-2B00-h
  • Verschiedene Modelle können erhalten werden, solange die Montagelöcher und die Höhe der Gleise an der richtigen Stelle sind